Die Höhe und die Architektur des Grosspeter Tower’s akzentuiert ihn im Stadtbild. Die Form entstand aus dem Konzept von zwei ineinandergreifender Volumen, die sich je nach Standpunkt in einer anderen Form präsentieren. Es beherbergt eine gemischte Nutzung mit Büros und Hotel nach dem «Core and Shell»-Prinzip mit Grundausbau und Mieterausbau. Aus den höchsten Qualitätsansprüchen an die Gesamtkonzeption des Gebäudes resultiert der hervorragende ökoeffiziente Fussabdruck. Ein Erdwärmesondenfeld wird die Wärmepumpenheizung und Kältemaschine mit geothermischer Energie versorgen. Photovoltaikflächen werden in die geschlossenen Fassadenflächen und auf dem Dach integriert. Das Projekt Grosspeter Tower ist ein schlichtes und elegantes Beispiel für die gelungene Symbiose von Solartechnik und Architektur.
Aussicht von innen.
Die Fassade ist halb Fenster, halb Integriertes Photovoltaik-System.
Energieertragsfläche | 770 m² | 4800 m² |
Wirkungsgrad | <75% | <50% |
Höchstleistung | 100 kWp | 440 kWp |
Installationsort | Flachdach | Fassade |
Speicher | – | – |
In den ersten sechs Stockwerken befinden ein Hotel, Konferenzräume und Büroräumlichkeiten.
Die Tragschicht ist ein Stahlbeton-Skelett, welches mit einer Mineralwolleschicht ummantelt ist. Dünnschicht-Photovoltaik-Module sind in der Fassade integriert. Über 450 unterschiedliche PV-Elemente werden benötigt, um die Breite und Höhe des Gebäudes abzudecken. Alle Fassadenkomponenten sind in Aluminium gefertigt, dampfdicht von der Innenseite und wasserdicht von der Aussenseite. Unten werden die Elemente auf einem durchgehenden Winkelprofil aus Stahl positioniert, seitlich und oben werden sie punktuell fixiert. Der Sonnenschutz ist an der Aussenseite montiert.