In diesem Pilotprojekt für die Dachsanierung eines Landhauses aus dem Jahr 1859 hat man farbige Photovoltaikmodule (Terrakotta) verwendet, die vom CSEM Neuenburg speziell für Objekte unter Denkmalschutz entwickelt wurden. Dieses Beispiel beweist, dass der energetische Übergang nicht auf Kosten der architektonischen Qualität erfolgt. Im Gegenteil, dieses Projekt hat die letzte (ästhetische) Hemmschwelle für eine flächendeckende Verbreitung von Solartechnologien erfolgreich überwunden.

27.2 kWp-Photovoltaikanlage, mit terrakottafarbenen Modulen ausgeführt. Quelle: Solstis SA.

Die Solar-Terra-Photovoltaikmodule wurden entwickelt, um traditionelle Terrakotta-Dächer auf historischen Gebäuden zu ersetzen. Quelle: Patrick Heinstein, CSEM
Das Dach wurde vollständig renoviert. Sowohl die Dämmschicht als auch die Dachunterkonstruktion wurden ersetzt. Die klassischen Terrakottaziegel wurden durch photovoltaische Ziegel in der gleichen Farbe ersetzt. Optisch ist dieses neue Produkt den traditionellen Dachziegeln sehr ähnlich.
