Aus dem technisch veralteten Bürogebäude wurde ein modernes, nachhaltiges Gebäude, dessen Fassade in eine optimierte, energieeffiziente, leichte und transparente Hülle umgewandelt wurde. Die Fotovoltaikmodule auf den Vordächern werden auch zur Beschattung der Innenräume genutzt.
Die Büroflächen sind durch ein neues Atrium verbunden, das Synergien schafft und den Wissenstransfer zwischen den verschiedenen Abteilungen fördert. Die zentrale Lage des Atriums vermittelt den Nutzern des Gebäudes Identität und ein Gefühl der Zugehörigkeit.
Bestehende, steinerne Dachterrassen wurden in begrünte Flächen umgewandelt und an den umliegenden Park angebunden, um das von den Dächern abfliessende Regenwasser in den Boden zu leiten und so zur Biodiversität für Pflanzen und Mikroorganismen beizutragen.
Die horizontalen Photovoltaikmodule an der Fassade sind mit getöntem Glas verkleidet, das mit der Metallverkleidung des Tragwerks für die Fassadenelemente harmoniert. Dies verleiht dem Gebäude einen neuen horizontalen und lichten Charakter, der sich elegant in den bestehenden Park einfügt und den Nutzern und Passanten einen freien Blick in das neue Bürogebäude gewährt.

Architektonischer Plan, Schnitt 1:200. Quelle: C.F. Møller Architects.

Das renovierte Geschäftsgebäude besticht durch ein modernes Design und sein elegantes Erscheinungsbild mit offener Fassade zum See hin, sowie durch modernste Technik und hochwertige Materialien.

Es handelt sich um ein Geschäftshaus mit Büros, Labor- und Lagerräumen sowie einem hauseigenen Personalrestaurant.
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Energieertragsfläche | 205 m² | 3’690 m² |
Wirkungsgrad | k/A | k/A |
Nominalleistung | 42 kWp | 436 kWp |
Bauart | Flachdach | Andere |
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Speicherung | Voreingestellt | k/A |

Das Gebäude aus den 1970er Jahren wies früher ein geschlossenes Erscheinungsbild auf, vor allem bei Sonnenschein und heruntergelassenen Sonnenschutzvorrichtungen.
Photovoltaikmodule sind etagenweise in die Dreieck- Stahlkonstruktion an der transparenten Fassade des Gebäudes integriert, wodurch ein markantes Fassadenband aus Vordächern zwischen den einzelnen Stockwerken des Gebäudes entsteht – ein Design, das die Ästhetik des Gebäudes aus den 1970er Jahren neu definiert. Die Doppelfunktion von Energieerzeugung und externem Sonnenschutz ist nicht nur optisch attraktiv, sondern trägt auch zur Nachhaltigkeit des Gebäudes bei.
Dieses neue architektonische Element ragt 1,8 Meter aus der Fassade hervor. Die oberen und unteren Seiten der Paneele erscheinen homogen, bestehen jedoch aus unterschiedlichen Materialien: Aluminium auf der Unterseite und Glas-Photovoltaikmodule auf der geneigten Oberseite.

Neue Terrasse mit Blick auf den See.
CREDITS
Fotos Mark Hadden