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Das fünfte Symposium Solares Bauen wurde am 26. September erfolgreich durchgeführt. Etwa 120...
5. Symposium Solares Bauen – Feedback

16. Oktober 2023

Die dunkelblauen Solarmodule, die im Rahmen der Gesamtsanierung des Gebäudes installiert wurden, sind eine Sonderanfertigung, so dass sie sich unauffällig in die Fassade einfügen. Laut SPPA Architekten ist es das erste Mal, dass ein Bauprojekt mit PV-Fassadenelementen in der Kernzone der Stadt Zürich bewilligt wurde. Bildnachweis: SPPA Architekten.

Das fünfte Symposium Solararchitektur wurde am 26. September erfolgreich durchgeführt. Rund 120 Personen nahmen an der Veranstaltung in Zürich teil, weitere 30 Teilnehmer verfolgten die Veranstaltung per Livestream im Internet.

 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten vertieftes Wissen und neue Eindrücke zur Solararchitektur mit nach Hause nehmen sowie ihr Kontaktnetz erweitern.

 

Grossen Anklang fand die Führung durch das SUVA-Gebäude an der Dreikönigstrasse, am linken Ufer des Schanzengrabens gelegen. Es handelt sich um einen klassischen Bau aus den sechziger Jahren, der komplett renoviert wurde. Das Skelett des Gebäudes wurde beibehalten, während die Ost- und Westfassade durch die Installation von Photovoltaikmodulen mit einer opaken Glasoberfläche, die in die horizontalen Bänder integriert wurden, „aktiviert“ wurden.

 

Neben der Vorstellung verschiedener erfolgreicher BIPV-Projekte wurde während des Symposiums auch diskutiert, wie die Photovoltaik-Fassaden unter Berücksichtigung der Brandschutzanforderungen zu gestalten sind. Mit Spannung wird deshalb die bevorstehende Publikation eines Leitfadens für die Planung von Photovoltaik-Anlagen an Fassaden durch Swissolar in Zusammenarbeit mit der Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen (VKF) erwartet, als Zwischenlösung, bis ein Stand-der-Technik-Papier (STP) offiziell verfügbar sein wird.

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