Die erste Folge von „Solar Machines” widmet sich dem CERN Science Gateway in Genf, das vom Renzo Piano Building Workshop (RPBW) entworfen wurde. Es wurde sowohl als kultureller Bezugspunkt als auch als Umweltmanifest konzipiert und verkörpert den Dialog zwischen Wissenschaft, Architektur und Nachhaltigkeit.
Seine hellen Pavillons und die Hängebrücke für Fussgänger bilden ein transparentes Portal, das von einer 4’000 m² grossen Photovoltaikanlage gespeist wird, die die Energieerzeugung zum architektonischen Gestaltungsmittel macht. In dieser Folge zeigen Joost Moolhuijzen und Lorenzo Piazza im Dialog mit Pierluigi Bonomo (Leiter des SUPSI BIPV-Teams) und Jean-Didier Steenackers (Gründer des Architekturbüros Sunsoak Architecture), wie Licht, Technologie und Natur in einer Solaranlage (Solar Machine) zusammenfliessen. Die Architektur selbst wird dabei zu einem Mittel, um Wissenschaft zu vermitteln.
Im Rahmen des europäischen Projekts SEAMLESS-PV betreut die SUPSI das Projekt „Voice of Solar Architecture”: Es werden dabei beispielhafte Architekturprojekte untersucht, in denen die Sonne zugleich Material und Metapher ist.
Viel Spass beim Anschauen und vergessen Sie nicht, die untenstehende Frage zu beantworten, um eine Teilnahmebescheinigung (1 CFU) vom Weiterbildungsdienst der SUPSI zu erhalten.

