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Solarfassaden funktionieren: Erkenntnisse aus dem Symposium für Solararchitektur 2025

10. September 2025

Symposium Solares Bauen 2025: Voller Saal und grosses Interesse an den Vorträgen zu Design und Solarenergie. Quelle: SUPSI.

Am 9. September 2025 versammelten sich rund 110 Teilnehmer im Quartier Zwhatt in Regensdorf zum 7. Symposium Solares Bauen, das von Swissolar, TEC21, SIA und solarchitecture.ch organisiert wurde. Die Veranstaltung war eindeutig praxisorientiert. Im Fokus der Vorträge und Fallstudien stand die Qualität des Designs in der Solararchitektur sowie die Integration bewährter Lösungen in Planung und Bau.

 

Die Führung am Nachmittag verband die Themen des Symposiums mit dem HochhausH1, dem kürzlich fertiggestellten Wohnturm im neuen Stadtteil Zwhatt. Dieses Hochhaus wurde als hybride Holz-Beton-Konstruktion mit einer markanten roten Fassade konzipiert und stellt ein zukunftsweisendes Beispiel für kohlenstoffarmes Bauen in Kombination mit photovoltaischen Brise-soleil-Elementen dar.

 

Es handelt sich um das erste hybride Holzhochhaus der Schweiz, dessen Entwicklung eine enge Zusammenarbeit zwischen Boltshauser Architekten, Schnetzer Puskas Ingenieure und B3 Kolb erforderte – ein kooperativer Ansatz, der sich in vielen Symposium-Diskussionen über die Integration von Photovoltaik in eine ambitioniertere Stadtarchitektur widerspiegelte.

 

Insgesamt verdeutlichte das Symposium den klaren Übergang von Prototypen zur Umsetzung: Integrierte Solarfassaden gewinnen an Bedeutung – vorausgesetzt, Architekten und Ingenieure stimmen sich bereits in frühen Planungsphasen hinsichtlich Struktur, Gebäudehülle und Systemen ab. Die Teilnehmer konnten konkrete Referenzen, nützliches Material sowie das Bewusstsein mit nach Hause nehmen, dass hochwertige Solartechnik aufgewertet wird, wenn Ästhetik, Leistung und Machbarkeit gemeinsam angegangen werden.

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